Mit der Begrüßung von Yanick Pape, dem Westerburger Stadtbürgermeister, und einigen einleitenden Worten unsererseits hieß es am Freitag Abend „Gentlemen, start your engines!“. Nach einem filmischen Rückblick auf die 5 Jahre Vorbereitungszeit mit emotionalen Hilfseinsätzen während der Coronazeit, Ahrtalkatastrophe und dem Angriffskrieg auf die Ukraine tauchten die Zuschauer ein in die 9.000km Abenteuer-Charity-Rallye vom Kap der Guten Hoffnung über Ruanda zum Kilimandscharo. Immer wieder gab es Szenenapplaus, ob bei der Einweihung des Kindergartens in Mbeyo in der Nähe der angolanischen Grenze, der Einweihung des Erweiterungsbaus des Gakoma Health Centres in Ruanda oder besonders anspruchsvollen Fahrtstrecken, die wir mit unseren drei Rallyefahrzeugen HUI, WÄLLER und ALLEMOL bezwingen konnten. Rund um den Film gab es sehr tiefgehende und anregende Gespräche über die aktuelle Situation im südlichen Afrika und viele Zuschauer teilten ihre ganz persönlichen Erlebnisse in den durchfahrenen Ländern – darunter auch eine ältere Dame mit Rollator, die selbst vor vielen Jahre einige Länder auf der Route mit Trekking-Rucksack erkundet hat. Auch Filmemacher Björn Scheyer, der den Film in unzähligen Tagen und Nächten zusammen mit uns produziert hat, ließ es sich nicht nehmen den großen Schlussapplaus für den äußerst kurzweiligen Film entgegenzunehmen. „Schön, dass die Hachenburger Frischlinge ihre Erlebnisse auch bei uns vorgestellt haben. Der Film zeigte uns mit vielen tollen Eindrücken Abenteuerlust, Teamgeist und konkrete Unterstützung vor Ort. Es ist schön zu sehen wie aus Ideen mit Engagement und Idealismus echte Hilfe werden kann“, stellte Stadtbürgermeister Janick Pape abschließend fest. Ein supergroßes ASANTE SANA an die Stadt Westerburg, den Kulturring Westerburg, der zusammen mit den Frischlingsfrauen die Bewirtung übernommen hatte und den städtischen Bauhof für die Bereitstellung der Technik.


